Ich fahre einen Verbrenner, heize mit Gas.
Weil ich in Bio ein wenig aufgepasst habe, kenne ich nur zwei Geschlechter.
Mit der Sexualität anderer Leute möchte ich nicht belästigt werden.
Ich esse, was mir schmeckt, dazu gehört auch Fleisch.
Wenn ich halal höre, wird mir schlecht.
Ich kenne keine bessere Organisationsform für einen freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat mit funktionierendem Sozialsystem, als den Nationalstaat.
Ein starker Nationalstaat mit intakter Gewaltenteilung schützt seine Bürger vor den ideologischen Fanatismen der jeweiligen Regierung – eigentlich. Dem Wahn, für ein Weltbürgertum zuständig zu sein, das man nach moralischem Belieben zu sich einlädt und in unbegrenzter Zahl einlässt, setzt der Nationalstaat für gewöhnlich einen Riegel vor. Genauso wie er seine Repräsentanten davon abhalten sollte, der irren Idee zu verfallen, als kleiner geografischer Furz das Weltklima retten tu müssen. Ein Nationalstaat ist nämlich den Interessen seiner Bürger verpflichtet und diesen Rechenschaft schuldig. Wo ist er geblieben, wer hat den Wahnsinnigen das Mandat gegeben, ihn zu schleifen? Ich jedenfalls nicht!
Ich glaube an Pluralismus. Ein Pluralismus der Meinungen und Anschauungen, bei dem keine teilnehmende Partei, Gruppe oder Allianz die Definitionshoheit darüber hat, was zum Pluralismus gehört und was außerhalb des Diskurses steht.